Jugend‐ und Kinderzahnheilkunde in Parsberg
Auch die kleinsten Patienten sind in unserer Praxis jederzeit herzlich willkommen. Mit Geduld und dem nötigen Feingefühl sorgen wir als Ihr vertrauensvoller Zahnarzt in Parsberg für eine herzliche Atmosphäre und gestalten den ersten sowie jeden weiteren Zahnarztbesuch so angenehm wie nur möglich. Denn gerade bei Kindern stellt das frühzeitige Erkennen des Kariesrisikos oder akuter Karies sowie die Feststellung potenzieller Fehlstellungen der Zähne oder des Kiefers die Basis einer gesunden Entwicklung dar.
Wir empfehlen Kindern ab dem zweiten Lebensjahr regelmäßige Besuche in unserer Praxis zur individuellen und altersgerechten Prophylaxe.
Zu einer altersgerechten Prophylaxe zählen in der Jugend- und Kinderzahnheilkunde
- * Kontrolle der Mundhygiene,
- * Tipps zu Zahnputztechniken sowie
- * geeignete Putzutensilien.
Bei Durchbruch der ersten bleibenden Backenzähne versorgen wir diese mit einer Komposit-Versiegelung, um die Zähne kariesfrei zu halten.
Die richtige Methode
Die Zähne sollten "nach Plan" geputzt werden, so wird kein Zahn vergessen. Zuerst wird die Innenseite geputzt, denn die Innenflächen der Backenzähne werden oft vernachlässigt. Danach sind die Außenseiten und die Kauflächen an der Reihe. Für das Zähneputzen sollte sich drei Minuten Zeit genommen werden.
Das richtige Werkzeug
Ideal ist eine Bürste mit mittelharten oder weichen Borsten und einem kleinen Bürstenkopf. Damit lassen sich auch schwer zugängliche Stellen im Mund gut erreichen. Nach jedem Putzen muss die Zahnbürste gründlich gereinigt werden und danach sollte sie trocknen können.
Ob zum Zähneputzen eine Handbürste oder eine elektrische Zahnbürste benutzt wird, ist Geschmackssache. Die Elektrobürste reinigt die Zähne selbstständig, dadurch kommt es seltener zu Putzfehlern. Kinder lernen mit ihr spielerisch das Zähneputzen.
Achten Sie im Vorfeld des Zahnarztbesuches auf eine positive Wortwahl, denn Kinder nehmen unbewusst die Ängste ihrer Eltern auf. Zeigen Sie, dass man vor dem Zahnarztbesuch keine Angst haben muss und strahlen Sie Ruhe und Sicherheit aus. Vermeiden Sie es von schmerzhaften Erlebnissen beim Zahnarzt zu erzählen und drohen Sie nie mit dem Zahnarzt wenn Ihr Kind sich die Zähne nicht putzen lassen möchte.
Negative Formulierungen, wie „das tut nicht weh“ oder „du brauchst keine Angst zu haben“ wirken eher Kontraproduktiv auf das Gemüt des Kindes, da diese dem kindlichen im Unterbewusstsein implizieren, dass etwas Schlimmes passieren wird.
Lesen Sie mit ihrem Sprössling Kinderbücher über den Besuch beim Zahnarzt und versuchen Sie eine möglichst neutrales und wissenschaftliches Gesamtbild aufzubauen. Zeigen Sie spielerisch wie das Lieblingsstofftier oder die Lieblingspuppe zum Zahnarzt geht. Ihr Kind sollte dieses Spielzeug dann zum Termin mitnehmen, das sorgt für innere Sicherheit!
Besonders für kleine Kinder ist es wichtig, dass der Zahnarzttermin nicht den normalen Tagesablauf durcheinanderbringt. Voirmittagstermine eignen sich dafür am Besten:: zu dieser Zeit sind die Kleinen sehr aufnahmefähig und ausgeruht. Ungünstig sind zum Beispiel Zeiten, an denen das Kind normalerweise seinen Mittagsschlaf hält oder mit Freunden umhertobt.
Das Wichtigste nach der Behandlung
Loben, loben, loben! Loben Sie Ihr Kind immer nach der Behandlung. So motivieren Sie es für den nächsten Besuch bei uns in der Zahnarztpraxis.
Wir versichern Ihnen, dass wir alles daransetzen, Ihrem Kind den Zahnarztbesuch so angenehm wie möglich zu gestalten und den Besuch bei uns mit einem positivem Erlebnis zu verbinden.