BEHANDLUNG & LEISTUNGS SPEKTRUM
An dieser Stelle finden Sie einen Überblick über unser umfassendes Angebot an zahnärztlichen Leistungen, die alle dem Erhalt Ihrer Zahngesundheit dienen.
Schöne und gesunde Zähne steigern nicht nur das persönliche Wohlbefinden oder Selbstbewusstsein, sondern dienen vornehmlich der ganzheitlichen Gesunderhaltung unseres Organismus.
Tätigkeitsschwerpunkte
In unserer Zahnarztpraxis in Parsberg setzten wir zusätzlich zur allgemeinen Zahnheilkunde unterschiedliche Tätigkeitsschwerpunkte innerhalb der zahnmedizinischen Versorgung. Nachfolgend eine umfassende Übersicht über die Behandlung und das Leistungsspektrum der Praxis Graml:dassdfasdfasdfasdf asdfasdfased
Geschichte wird nicht langweilig wenn es um Zahnmedizin geht. Schon die Vorstellung von steinzeitlichen Behandlungsmethoden ohne Betäubung ruft meist mehr Gänsehaut hervor als ein zeitgenössischer Gruselroman. Auch wäre manch eine mittelalterliche Behandlungsidee heutzutage verboten preisverdächtig.
Einer Art Zahnmedizin - Erste Belege
Vor 14.000 Jahren war man privilegiert, wenn einem eine Zahnbehandlung zu Gute kam. Dies bestätigt der Fund eines männlichen Individuums, das in einer Felshöhle in Norditalien gefunden wurde.Der kariösem Backenzahn des steinzeitlichen Patienten war feinsäuberlich mit einer spitzen Steinklinge bearbeitet worden. Auch archäologische Funde von vor 9.000 Jahren im heutigen Pakistan weisen Spuren von Zahnbehandlungen auf. Die ersten zahntechnischen Arbeiten können auf die Etrusker und die Phönizier Mitte des 1. Jahrtausends vor Chr. zutückgeführt werden.
Zahnheilkunde History - Frühe Behandlungsmethoden in der Geschichte
Auch unsere Vorfahren rückten der Karies schon mit dem Bohrer zu Leibe. Die ersten Füllungen wurden wohl aus Bienenwachs gefertigt. Weniger fortschrittlich dagegen war die Ursache, die man als Übeltäter hinter den Löchern in der Zahnsubstanz vermutete: ein Zahnwurm. Interessanterweise sehen die inzwischen enttarnten Karies-verursachenden Bakterien unter dem Mikroskop tatsächlich wurmähnlich aus. Die Theorie des Zahnwurm lässt sich bis ins Jahr 1800 vor Chr. zurückverfolgen. Es ist ein böses Wesen, das sich mit Zaubersprüchen, Räucherungen, Mischbier oder Tabakfüllungen zähmen lassen solle. Auch Hildegard von Bingen hing dieser damals weitverbreiteten Zahnwurmthese an. Sie vermutete, aber bereits damals schon, das der Zahnwurm sich durch mangelnde Hygiene im Zahnraum nährte. So begann die Tradition des Mundwassers. Es schmeckte früher allerdings kaum nach Pfefferminze, denn es war reiner Urin. Wegen seines Gehalts an Harnstoff und Carbamidperoxid wurde er zur Schmerzstillung und Zahnheilung bereits im frühen China eingesetzt und gleichzeitig weißte re die Zähne des Patienten. Noch der französische Hochadel schwor auf diese Methode der Zahnreinigung und Kariesprophylaxe. Nachdem als Alternative zur Karieskrankung nur die schmerzhafte Zahnbehandlung mit ubvollkommenen Werkzeugen zur Verfügung stand, kam dieses Mittel der Vorbeugung gerade recht.
Die Anfänge der Anästhesie
Die ersten Betäubungsmittel waren ein riesiger Fortschritt -etwa wie der Einsatz von Schlafmohn im Mittelalter. Die Nebenwirkungen waren allerdings riskant. Erst 1772 wurde das erste Lachgas als Narkosemittel eingesetzt. Darauf folgten die Äther- und Chloroformnarkosen und schließlich etwa 100 Jahre später die ersten oralen Lokalanästhetika.